5.2.2.2 Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen: Unterschied zwischen den Versionen
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Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen (vgl. Brüggemann u. a. 2012, S. 142) | Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen (vgl. Brüggemann u. a. 2012, S. 142) |
Aktuelle Version vom 22. April 2014, 12:02 Uhr
Methode: Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen
Phase der Beratung: 4.2.2 Anliegen konkretisieren (Phase 2)
Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen (vgl. Brüggemann u. a. 2012, S. 142)
30 Minuten
Ziel | - Der Berater erfasst, wie die innerbetriebliche Kommunikation von dem Kunden erlebt wird.
- Er veranschaulicht Abweichungen zwischen offiziellen und erlebten Informationswegen. | |
Anwendung | Der Berater heftet ein mit Hilfe des Kunden skizziertes oder mitgebrachtes Organigramm an eine Wand. Im Gespräch mit dem Kunden macht er einen Abgleich der schriftlich fixierten offiziellen Struktur mit den inoffiziellen Strukturen (Informationsflüssen, Ablaufprozessen, Berichtswesen, Entscheidungswegen), indem er den Kunden nach seinem tatsächlichen Erleben im Arbeitsalltag fragt. Abweichungen von der offiziellen Struktur werden von dem Berater farblich kenntlich gemacht. | |
Beispiel | Ein Abteilungsdirektor ist drei Abteilungen übergeordnet. Faktisch werden Entscheidungen zwischen Ihm und dem ältesten Abteilungsleiter getroffen. | |
Bemerkung | Als Dokumentation schriftlich fixierter offizieller Strukturen können neben Organigrammen alle von Organisationen schriftlich niedergelegten Aussagen zu Strukturen und Abläufen dienen, wie beispielsweise Prozessablaufpläne, Projektpläne, Unternehmensverfassungen, Führungsleitlinien, Zielvereinbarungssysteme, Feedbackprozesse. |