5.2 Methodenkoffer

Aus Planspiel we.b
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Bei der Methodenauswahl ist auf die Persönlichkeit des Kunden und auf seine Vorerfahrungen und Experimentierfreude zu achten. Seine Mimik und Gestik helfen, die Wirkung der Intervention einzuschätzen und den fortlaufenden Prozess entsprechend zu gestalten (vgl. Brüggemann et al. 2012, 91f.). Methoden helfen auf der nonverbalen Ebene Bedeutungszuschreibungen zu machen, Beziehungen aufzuzeigen und Veränderungen darzustellen und vorzufühlen. Aufgabe des Beraters ist dabei, den Kunden für seine Reaktionen zu sensibilisieren. Dadurch kann der Kunde „schrittweise und mit einem an ihn angepassten Tempo an die Bearbeitung und Lösungsfindung für seine individuelle Situation herangeführt“ (Brüggemann u.a., 2012, S.84) werden.


Methoden zu 4.2.1 Beziehungen aufbauen (Phase 1)

5.2.1.1 Aktives Zuhören

5.2.1.2 Anknüpfen an Leidenschaften

5.2.1.3 Metaphorische Sprache

5.2.1.4 Reflektierendes Team

5.2.1.5 Stammtisch

5.2.1.6 Visualisieren von Strukturskizzen

5.2.1.7 Walk-Talk


Methoden zu 4.2.2 Anliegen konkretisieren (Phase 2)

5.2.2.1 Skalierungsfragen

5.2.2.2 Strukturabgleich von offiziellen und inoffiziellen Informationswegen

5.2.2.3 Zirkuläres Fragen


Methoden zu 4.2.3 Bearbeitungs- und Lösungsebene finden (Phase 3)

5.2.3.1 Auftragskarusell

5.2.3.2 Irritieren / Provozieren

5.2.3.3 Paradoxe Intervention

5.2.3.4 Stereotype nutzen

5.2.3.5 Systemblüte


Methoden zu 4.2.4 Impulse geben (Phase 4)

5.2.4.1 Musterunterbrechung

5.2.4.2 Skulptur


Methoden zu 4.2.5 Gespräche abschließen (Phase 5)

5.2.5.1 Abschlusskommentar

5.2.5.2 Arbeitsaufträge/Hausaufgaben

5.2.5.3 Hinterrücks und Vorwärts

5.2.5.4 Positionierung im Raum

5.2.5.5 Refraiming


Literatur

Brüggemann, Helga/ Ehret-Ivankovic, Kristina/ Klütmann, Cristopher (2012): Systemische Beratung in fünf Gängen- Ein Leitfaden. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG.